01.08.2006 11:00 Uhr

Bad Dürkheim: Cessna muss notlanden
Bei der Notlandung einer Cessna ist in Bad Dürkheim erheblicher Sachschaden entstanden. Das viersitzige Propellerflugzeug befand sich gestern Abend auf dem Weg nach Stuttgart, als der Pilot den Flug wegen technischer Probleme abbrechen musste. Bei der Notlandung auf dem Flugplatz in Bad Dürkheim musste er einem Radfahrer am Ende der Landebahn ausweichen. Dabei überschlug sich die Maschine und kam auf dem Dach liegend in einem Weinberg zum Stehen. Pilot und Radfahrer blieben laut Polizei unverletzt.

Aber da fragen wir uns doch, was machen Radfahrer auf der Landebahn, oder nicht?

28.06.2006 09:15 Uhr

Saarbrücken: Keine Hitzefrei mehr an den Schulen
An den saarländischen Schulen wird das Hitzefrei abgeschafft. Kultusminister Schreier sagte der Saarbrücker Zeitung, die Neuregelung solle vom kommenden Schuljahr an gelten. Schreier sagte, Hitzefrei sei mit einer garantierten Unterrichtszeit nicht zu vereinbaren. Künftig müsse der Lehrer entscheiden, wie die Schulstunden an heißen Sommertagen genutzt würden. Klassenarbeiten oder Tests solle es dann aber nicht geben. Die Gesamtelternvertretung befürwortet die Regelung. Man hoffe, dass so weniger Unterrichtsstunden ausfallen.

Braunbär Bruno ist Tod
München (dpa) - Der seit Wochen im bayerisch-österreichischen Grenzgebiet umherstreunende Braunbär "Bruno" ist tot. Nach dpa- Informationen wurde das Tier in der Nacht in der Nähe des Spitzingseegebiets im bayerischen Landkreis Miesbach erschossen. Näheres ist zur Stunde noch nicht bekannt.

Eigentlich müsste es doch bei Fussball-WM, Haushaltsberatungen, Gesundheitsreform und Ärztestreik genügend andere Nachrichten geben, als dass man sich über den Abschuss eines Bären in den Alpen so aufregen müsste, oder?

22.06.2006 12:17 Uhr

Kaiserslautern: Fans tranken über 120 000 Liter Bier
Auf der WM-Meile in Kaiserslautern und auf den beiden Plätzen mit öffentlichen Videoleinwänden sind seit Anpfiff der Fußball-Weltmeisterschaft bisher mehr als 120 000 Liter Bier geflossen. Dagegen tranken die Fans nach Angaben der Stadt bei den meist hochsommerlichen Temperaturen nur rund 50 000 Liter Alkoholfreies. Ausgeschenkt werde ausschließlich in Plastikbecher. Gläser und Glasflaschen seien auf der WM-Meile aus Sicherheitsgründen verboten. Die Mitarbeiter der Stadtreinigung hätten in der WM-Stadt bislang etwa 50 Tonnen Müll eingesammelt.

Ich glaube, ich bewerbe mich doch als SWR3-Staupilot. Drnn heute morgen war's genau wieder immer, nur eigentlich noch schlimmer.

Wenn man sich so die WM-Spiele die Tage anschaut, frage ich mich immer, wo eigentlich die ganzen Fans her kommen, besonders bei den südamerikanischen oder afrikanischen Mannschaften. Man sollte doch meinen, dass dort die Menschen nicht unbedingt das nötige Kleingeld haben, um sich eine Reise nach Deutschland, die WM-Karten und das ganze Drumherum zu leisten. Was sind das also für Menschen, die da die Stadien bevölkern? Alles im Ausland lebende Landsmänner und -frauen? Oder Leute, die ihre Prioritäten so setzen, dass sie alles Geld für so ein Spiel auf den Tisch legen? Oder alle Besservierdienenden des Landes? Ich staune wirklich.

Ich war gerade im Wald walken und denke mir nichts Böses. Da kommen mir zwei Jogger entgegen. Ich wollte sie gerade grüßen, als sie mich ansprachen:" Do you speak English?" Und dann fragten sie mich, wie sie denn zum Hotel Zollamt kämen und ob das heir der Weg aus dem Wald heraus wäre. Ich habe ihnen das dann in meinem allerschönsten Englisch erklärt und ihnen auch kurz erzählt, dass sich sgar mein Kollege neulich im Wald verlaufen habe.

Tjaja, und als ich dann so weiter lief, fiel mir ein, dass das sicher Fans, Journalisten oder andere WM-Gäste waren, die morgen dem Spiel USA- Italien entgegen fiebern. Ja, so ist das, wenn die WElt zu Gast bei Freunden ist.

14.06.2006 11:22 Uhr
Kaiserslautern: Wasserverbrauch steigt in Spielpausen

In der WM-Stadt Kaiserslautern steigt der Wasserverbrauch in den
Halbzeitpausen der WM-Übertragungen schlagartig um 50 Prozent an. Nach Angaben der Wasserversorger in Kaiserslautern gehen dann viele Zuschauer zur Toilette. Auch nach Ende der Partie gehe der Verbrauch noch einmal um 40 Prozent in die Höhe. Ähnliche Phänomene könnten in allen deutschen Großstädten beobachtet werden. Dies sei eine amüsante Begleiterscheinung eines Ereignisses wie der WM.

Ich glaube, ich sollte für das Verkehrsstudio arbeiten. Heute morgen auf dem Weg zur Arbeit hätte ich es nämlich mal wieder vorhersagen können.

Ich war spät dran, weil ich in der Wohnung und Küche noch aufzuräumen hatte. Biomüll wird nämlich ziemlich schnell ziemlich *bääh*, wenn man den bei dieser Wärme nicht gleich runterbringt. Und als ich dann losfuhr, eine Viertelstunde zu spät übrigens, war mir schon klar, dass die genau heute mal wieder an der Rheinbrücke arbeiten und ich deswegen im Stau stehe. Und wie war's? .... Genau! Ich sag's bloß.

Nun ja, Ende vom Lied, mehr als eine Vietelstunden später im Büro, als ich sein wollte. Dafür habe ich mir zur aktuen Entstressung und Entfrustrung erstmal mit einem Kaffee vor's Bistro gesetzt. Manchmal muss man sich sowas eben auch gönnen.

Juhu! Wir haben endlich Sommer. :-)